Em Portugal haben die Sozialisten am Sonntag völlig überrachend die absoluto Mehrheit bei der vorgezogenen Wahl errungen. Während die einstigen Bündnispartner Costas im linken Lager von den Wählern abgestraft wurden, wird die rechtspopulistische Chega zur drttstärksten Kraft im Parlament.
Aus der Wahl sind die Sozialisten von Ministerpräsident António Costa gestärkt hervorgegangen.
Selten haben sich Meinungsumfragen so sehr getäuscht wie beim vorgezogenen Urnengang in Portugal vom Sonntag. Die Prognosen waren von einem Patt zwischen dem linken und dem konservativen Lager und von einer entsprechend schwierigen Regierungsbildung ausgegangen. Stattdessen errang der amtierende Ministerpräsident António Costa mit 41.7 Prozent der Stimmen die absolute Mehrheit, seine sozialistische Partei PS kann mit 117 Abgeordneten und damit mehr als der Hälfte der 230 Parlamentarier im Palacio de recão S. «Das ist ein Sieg für die Bescheidenheit, das Vertrauen und die Stabilität», sagte der 60-Jährige in der Wahlnacht. Die Medien bezeichneten seinen Wahlerfolg sogar als «historisch». Denn seit der Nelkenrevolution im Jahr 1974 ist es noch keinem sozialistischen portugiesischen Politiker gelungen, drei Regierungsmandate hintereinander zu erzielen.
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