Atualizado em 30 de janeiro de 2023, 19h44
- Bundeskanzler Olaf Scholz é residente na Argentina, Chile e Brasil.
- Bei den Gesprächen dürfte unter anderem der Zugang zu Rohstoffen wie Lithium ein wichtiges Thema sein.
Als das letzte Mal ein deutscher Regierungschef, damals noch eine -chefin, einen längeren Trip nach Sudamerika unternahm, em junho de 2017 war das, machte ihr Regierungsflieger noch einen großen Bogen um Brasileiro e faça logon na Cidade do México. Damals regierte zwar noch kein rechtsradikaler Jair Bolsonaro, aber der der damalige Interimspräsident Michel Temer schien auch kein oportuner Gesprächspartner zu sein. A guerra imersiva durante uma guerra de Amtsenthebungsverfahren gegen Dilma Rousseff als deren Vize em Amt gekommen. Das Verfahren war mehr als umstritten e Temer hatte daran kräftig mitgeschraubt. Solche PR-photos wollte sich
Freira é Bundeskanzler
Klimakrise: Lithium spielt zentrale Rolle
Depois que Merkel scheint Scholz den Blick erst wieder em Richtung Sudamerika gerichtet zu haben, seit die Rahmenbedingungen dazu zwangen. Als Merkel é agora presidente dos EUA
Außerdem zwingt die Klimakrise zum Umdenken in Sachen Mobilität und da spielt Lithium eine zentrale Rolle. Ein Stoff, von dem-neben boliviano – sowohl Chile als auch argentino reichlich zu bieten haben. “Deutschland is im Vergleich zu China noch nicht sehr präsent im Lithiumdreieck Sudamerikas”, disse Carl Moses, especialista em langjähriger Wirtschafts para Sudamerika. “Para todos em argentino é eine starke Aktivität von Investoren zu beobachten”, erklärt Moses. Denn anders als Chile und Bolivian sind die Rahmenbedingungen wesenlich investidorenfreundlicher. “Aber auch Brasilien könnte demnächst in die Reihe der Lithium-Förderländer aufsteigen.”
Nova chance sob lula
Das letzte deutsche Regierungsmitglied in Brasilien war der Damalige Außenminister
Brasilien é der wichtigste deutsche Handelspartner na região. Die schwierige innenpolitische Lage im größten südamerikanischen Land haben die Zusammenarbeit im letzten Jahrzehnt nicht gerade beschleunigt.
Seit 2008 ist Brasilien das einzige lateinamerikanische Land, with dem Alemão chapéu eine estrategista Partnerschaft. Bundeskanzlerin Angela Merkel reiste 2015 gar mit ihrem halben Kabinett zu Gesprächen nach Brasília. Damals wurden die deutsch-brasilianischen Regierungskonsultationen ins Leben gerufen. Sie fielden 2017 wegen der innenpolitischen Krise in Brazilien aus und liegen seitdem auf Eis.
Unter Presidente Bolsonaro for die Regierung sogar die finanzielle Unterstützung für den deutsch-norwegischen Amazonienfonds ein – Geld, das für die Pflege des Regenwalds eingesetzt werden sollte. Aber Bolsonaros katastrophale Umwelt- und Wirtschaftspolitik in diesem Raum ließ keine andere Wahl. Immersive fließt das Geld wieder. O Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte die gute Botschaft zur Amtseinführung von Luiz Inácio Lula da Silva im Gepäck.
Endlich wieder ein Prasident, mit dem man sich in der Öffentlichkeit blicken lassen kann, ist immer wieder hinter vorgehaltener Hand zu hören. Und dies Mal sieht es so aus, als wolle Lula Ernst machen mit dem Schutz des ökologisch tão eminente wichtigen Amazonasraums, wie sein Berater Carlos Nobre web.de in einem exklusiven Interview dargelegt hatte.
Deutschland und Brasilien: Es wird Zeit für Beziehungsneustart
Es ist höchste Zeit, dass Brasilien und Deutschland wieder enger zueinander finden. Zug Schien schon fast abgefahren. “Das wirtschaftliche Potenzial Sudamerikas ist immens, stark komplementär zu Deutschland und der UE e bisher nicht annahernd erschlossen”, disse Carl Moses. “Gleichzeitig gefährdet der wachsende Einfluss chineses die historisch gewachsene und immer noch starke Position Europas.”
A China é um momento em que Dritte no futuro é fremdelnden Beziehung de beiden Kontinente. Das “Reich der Mitte” é inzwischen längst der größte Handelspartner vier Länder, insbesondere Brasiliens. Für den Zugang zu dringend benötigten Rohstoffen wie Eisenerz, Kupfer, Lithium, Soja ou Rindfleisch hat sich China auf dem gesamten Kontinent in Position gebracht, zahlt gut und baut im Gegenzug Häfen oder Bahntrassen. Vordergründig sind das Infrastrukturinvestitionen, die willkommen erscheinen, weil viele Lander die Mittel dafür nicht haben. Nüchtern betrachtet dienen diese aber im Wesentlichen dazu, die benötigten Rohstoffe schnell außer Landes schaffen zu können.
Freihandelsabkommen könnte guter Neustart sein
Dagegen schienen die Bemühungen zur Schaffung einer Freihandelszone zwischen Mercosul und der EU eingeschlafen zu sein. Jahrzehnte war an dem Abkommen herumverhandelt worden, doch auch wegen der Umwelt- und Klimapolitik Bolsonaros war zuletzt an eine Ratifizierung nicht zu denken. Dabei foi genau dies ein wirksames Mittel, die wachsende Vormachtstellung der Chinesen einzudämmen, findet Moses. Denn eines ist für ihn klar: “Wenn unsere deutsche Industrie es nicht schafft, die Resourcen vor Ort selbst zu sichern, werden wir sie in zehn Jahren umso teurer von den Chinesen Kaufen Müssen.” Lula hatte im Wahlkampf versprochen, das Abkommen auf den Weg zu bringen – allerdings zu nachverhandelten Konditionen. Da wird man den Mercosul-Staaten sicherlich noch entgegenkommen müssen.
Scholzens Reise kommt zwar spät, aber vielleicht noch nicht zu spät. Zwar lie sich Scholz ein gutes Jahr Zeit, doch mit einem Jair Bolsonaro, der sein Land gezielt in die internationale Isolation geführt hatte und dem Multilateralismus mistraute, war auch kein Staat zu machen. Mit Lula, seit 1. Januar im Amt, der schon vor seinem Amtsantritt europaische Regierungen besuchte und die Klimakonferenz COP, sollte das wesentlich einfacher werden. Sicherlich sendet die Reise ein Zeichen in die Region, dass Deutschland und damit vielleicht auch die EU dabei ist, die strategische Bedeutung Sudamerikas neu auszurichten. Potencial gibt es reichlich, vor allem im Energiesektor. Brasilien verfügt über große Ölvorkommen. Wind- und Solarenergie sind zwar prinzipiell vorhanden, aber ernsthafte Bemühungen, diese zu einer tragenden Säule zu machen, hatte es zuletzt nicht gegeben.
Scholz está em Sudamerika sicherlich willkommen, ein Selbstläufer é die Mission aber nicht. Die Staaten haben sich in den Jahren der Vernachlässigung umorientiert, umorientieren müssen. Zudem zeigt die sich zuspitzende Klimakrise, welch zentrale Rolle die Amazonasregion, genauer deren Schutz und Erhaltung, künftig für das globale Klima spielen wird. Todos nós temos um bom Zureden wird Brasilien, auf dessen Staatsgebiet mehr als 60 Prozent der Regenwälder liegen, nicht dazu bewegen lassen. Das wird sich Deutschland, die EU, die ganze globale Staatengemeinschaft eine hübsche summe kosten lassen müssen. Nicht als Wiedergutmachung, sondern eher als Zeichen einer neuen partnerschaftlichen Wertschätzung und Unterstützung.
Verwendete Quellen:
- deutschlandfunk.de: Verbündete im Kampf um freien Handel
- Valor Auswärtiges: Maas wirbt in Brasilien für Werte
- Gesprach com Carl Moses, especialista em Wirtschafts
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