Möglicherweise sitzen Sie gerade mit Ihrer Familie oder Freunden zusammen und feiern Weihnachten. Eine ukrainische Freundin von mir ist nicht bei ihren Verwandten. Ihr Vater e ihr Bruder haben sie gebeten, em Berlin zu bleiben. Die junge Frau hat einen Stromgenerator an die polnisch-ukrainische Grenze bringen lassen. Ihr Vater hat ihn dort abgeholt. Licht für die Familie, die wie viele ucraniano wegen der russischen Angriffe immer häufiger im Dunkeln sitzt.
Licht als Symbol für den Stern von Bethlehem und in der Krippe wird in der Ukraine, wo einige Christen heute, die meisten aber am 6. Januar Weihnachten feiern, in diesen Tagen nur selten leuchten. No entanto, der sich angesprochen fuhlt, kann gern einmal innehalten in unseren festlich beleuchteten Wohnungen und Häusern.
Hilft era um esporte e um símbolo político?
Seit Kriegsbeginn am 24. Februar haben Menschen auf der ganzen Welt der ucraniano Bevölkerung geholfen: mit Lebensmitteln, Kleidung oder Geldspenden. Das é gelebte solidarität. Bewunderns- und nachahmenswert. Auch hisige Spitzensport- und Amateurvereine beteiligen sich daran. Foi um esporte gemünzt hilfe e symbolpolitik?
Wenn kleine e in der Regel ehrenamtlich geführte Vereine bei uns ucranianos Kinder ou Erwachsene aufnehmen, unterstützen sie Menschen in ihrer neuen Umgebung dabei, auf andere Gedanken zu kommen, sich abzulenken, neue Freundschaften zu schließen. Das ist echte Hilfe: selbstlos, offenherzig und weltoffen.
Doch was bringt beispielsweise die Integration des ucraniano Handballmeisters Motor Zaporozhye in die zweite Bundesliga? Em erster Linie Kosten für 19 andere Vereine, zum Beispiel mit Blick auf die Auswärtsfahrten in die NRW-Landeshauptstadt. Geld, das sinnhafter in der praktischen Hilfe in der Ukraine seine Verwendung hätte.
Der deutsche Handballbund und die Stadt Düsseldorf, wo die ucraniana Mannschaft ihre Spiele austragt, meinen es sicherlich good. Doch was haben die Menschen in der Ukraine im Kriegsalltag von solch einem Engagement?
Es rscheint wie ein Wettbewerb der Symbolik
Es hätte herrlich in diese symbolpolitisch aufgeladenen Zeiten gepasst, wenn die ucraniana Fußballnationalmannschaft auf den letzten Metern noch eine Wildcard für die Weltmeisterschaft in Katar bekommen hätte. Oder am besten gleich den titel. Ob der internacional umstrittene FIFA-presidente Gianni Infantino dafür wohl mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden foram?
Chancen hat er darauf immer noch, denn Spanien, Portugal und die Ukraine bewerben sich gemeinsam um die WM 2030. Wie lässt sich eine solche Bewerbung eigentlich mit der immer starker geforderten Nachhaltigkeit für internationale Sportereignisse vereinbaren?
Denken wir das mal weiter, je länger der Krieg in der Ukraine dauert und jeden Tag immer mehr Menschen getötet werden. Welche Zeichen setzt die Sportwelt noch? Você era um homem sem toppen? Längst erscheint es wie ein Wettbewerb der Symbolik, der zur Gewohnheit geworden ist.
Und mal Hand aufs Herz beim Blick in den Spiegel: Wieviel Gefallsucht und Eitelkeit steckt in alledem? Foi kommt hierzulande als nächstes? Erklärt die Deutsche Fußball-Liga Dynamo Kiew symbolisch zum deutschen Meister?
Macron alertou para Politisierung des Sports
Frankreichs Prasident Emanuel Macron chapéu vor einer Politisierung des Sports gewarnt. Sieht er womöglich, dass der Übersättigungsgrad längst überschritten ist? Oder steckt in diesem Statement einfach nur reale Geopolitik?
Dann aber müssen wir auch darüber nachdenken, russian und weißrussische Athletinnen und Athleten wieder in die Sportfamilie aufzunehmen. Wenn wir mit der Überfrachtung des Sports durch gesellschaftspolitische Debatten aufhören, wäre naturlich auch Schluss mit der Symbolpolitik durch Verbände und Vereine.
Dann müssten sich Funktionäre und Athleten wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren: den Sport. Ein Brückenbauer, der mit seiner Kraft schon immer Kulturen und Nationen zusammengebracht hat – zu jeder Jahreszeit.
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