Brasilien vai einen Flugzeugträger im Meer versenken

Niemand will ihn: Flugzeugträger «São Paulo» fristet ein tristes Dasein, irgendwo im Südatlantik – und stellt dabei laut Umweltorganisationen eine Gefahr für die Natur dar.Foto: twitter/navaljournal

Weil es womöglich Tonnen Asbest an Bord gibt, will die Türkei einen brasilianischen Flugzeugträger nicht zum Verschrotten anlegen lassen. Do auch die Brasilianer wollen das Schiff nicht zurück. Die mogliche Lösung é fragwürdig.

Nico Conzett

Jair Bolsonaro é também o Presidente Brasilien Geschichte. Und obwohl der für seine umweltfeindliche Politik bekannte Rechskonservative – die Abholzung des Regenwalds am Amazonas erreichte unter seiner Regentschaft Rekordausmasse -, nichts more zu sagen hat, droht Brasilien nun ein erneutes potencielles Umweltdebakel: Es geneht um die Versenschenträger eines Fensterkung.

Este traurige Geschichte de “São Paulo”

34’000 Tonnen schwer, über 260 Meter lang: Die «São Paulo», wie der Flugzeugträger heisst, hat gigantische Ausmasse. Doch das Schiff hat mit 60 Jahren seit der Inbetriebnahme auch ein ebenso stattliches Alter auf dem Buckel – und deshalb ausgedient. Darum verkaufte die Brazilian Marine from Kriegsschiff 2021 an eine Werft in der Turkey, wie das US-amerikanische Nachrichtenmagazin “Tempo” berichtet. Dort hätte es ordnungsgemäss verschrottet werden sollen.

Então estamos bem. Denn noch wahrend der Überfahrt Richtung europaische Gwässer em agosto de 2022 entzog die Turkish dem Schiff die Anlegegenehmigung. Der Grund: Die brasilianischen Ex-Besitzer konnten nicht nachweisen, dass die «São Paulo» free von Asbest ist. O melhor é em materiais de presente, das in die Lunge gelangen und Krebs verursachen kann. Auch in der Schweiz wurde As best noch bis 1989 beim Bau von Häusern verwendet und stellt deshalb eine gesundheitsgefährdende Altlast dar.

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Auch for die Konstruktion von Schiffen wurde Asbest lange bedenkenlos eingesetzt – womöglich auch beim Bau der «São Paulo», wie zumindest die Turkischen Behörden befürchten. Weil diese also das potenzielle Gesundheitsrisiko – Asbest wird in der Regel erst freigesetzt, wenn ein Bauteil beschädigt wird, also beispielsweise beim Abwracken – nicht im Land haben wollten, kehrte das Schiff um. Doch: Auch Brasilien vai den marinen Oldtimer nicht zurückhaben. Em keinem brasilianischen Hafen erhielt die «São Paulo» eine Landeerlaubnis.

Assim começou para das Schiff eine monatelange Odyssee vor der Brasilianischen Küste. Em 20 de janeiro. Januar: Dann erklärte die brasilianische Marine, sie habe das Schiff gezwungenermassen in internationale Gewässer ziehen müssen – wahrend des monatelangen Herumtuckerns vor der Küste habe der Schiffsrumpf Schäden erlitten, der Flugzeugträger sink hätte hätte damage an der Küsten kösten oder kösten Um die Gefährdung anderer Boote und der Flora und Fauna in Küstennähe zu abzuwenden, habe man das Schiff deshalb in internationales Gebiet gezogen.

Nun treibt das Schiff, das niemand will, irgendwo im Südatlantik ziellos umher.

Der Lösungsvorschlag der Brasilianischen Marine

Você está mais molhado? Das weiss niemand so genau. Clare Stellungnahmen der brasilianischen Behörden sucht man bisher vergebens. O brasilianische Zeitung «Folha de São Paulo» berichtete unter Berufung auf Quellen beim Militär, dass dieses die Versenkung des Schiffs in den Tiefen des Ozeans als einzige Moglichkeit betrachtet, wie der Hickhack um den Flugzeugtrager beendet werden kann.

Ausgediente Schiffe zu versenken oder sie an einer verlassenen Küste sich selbst zu überlassen, ist vielerorts noch immer eine gangige Methode, sich nicht mehr erwünschter Altlasten zu entledigen. Laut “Time” werden auf diesem Weg noch immer Zehntausende Schiffe entsorgt. In der Regel sind diese aber viel kleiner, als es im aktuellen Beispiel des brasilianischen Flugzeugträgers der Fall ist.

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Was Umweltorganisationen dazu sagen

Dementsprechend grosser sind die umweltbezogenen Gefahren, die bei einer Versenkung des Riesenschiffs verursacht würden – sagt das Basel Action Network (BAN), eine US-amerikanische NGO, die sich gegen die Entsorgung von Giftabfällen in der Natur einsetzt (der Name bezieht sich auf das Basler ) Übereinkommen der Vereiten Nationen von 1989, das den Handel von Giftmüll einschränken soll).

Nach Einschätzung des BAN enthält die «São Paulo» Tausende Tonnen Asbest sowie Unmengen anderen giftigen Stoffen wie elektrischen Leitungen, nicht-abbaubaren Farben und Benzin- und Ölvorräten. Laut Jim Puckett, Geschäftsführer von BAN, era seu grupo fahrlässig, die “São Paulo” dem Ozean zu überlassen. werden», então Puckett. Laut der NGO würde das gezielte Versenken des Schiffs zudem gegen mehrere Umweltkonventionen verstossen. Puckett: “Man kann es nicht einfach versenken.”

Die NGO ruft den neuen brasilianischen Prasidenten Lula, der deutlich umweltfreundlichere Positionen als Vorgänger Bolsonaro verritt, auf, einzuschreiten. Ele soll veranlassen, das Schiff in einen Brasilianischen Hafen einlaufen kann, dort repariert werden und schliesslich anderen Werften in Europa angeboten werden soll, die den Asbest sicher entfernen und das Schiff abwracken können.

Laut Einschätzung des Time-Magazins ist dieses Szenario aber eher unwahrscheinlich – Lulas Beziehung zum brasilianischen Militär ist bekanntlich nicht die beste und insbesondere nach den Vorderungen von Bolsonaro-Anhängern nach einem Militärputsch fragil. Das Militär dem Vernehmen nach die Versenkung des Schiffs favorisiert, ist fraglich, ob sich Lula in der Lage sieht, sich dem Vorhaben entgegenzusetzen und damit auf Konfrontationskurs mit dem Militär zu begeben.

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