Dou seja, Stimmung guerra anscheinend armário. O presidente brasileiro Jair Bolsonaro und sein peruanischer Amtskollege Pedro Castillo ließen sich für den ofiziellen Fototermin zum Abschluss des Besuches des Peruaners gar zu einem Späßchen hinreißen. Então durfte Bolsonaro für einen Moment Castillos Hut aufsetzen, der zum Markenzeichen des peruanischen Präsidenten geworden ist. Bolsonaro und Casillo wirkten wie beste Freunde.
Die Differenzen zwischen ihnen seien überwunden, bestätigte Bolsonaro den entstandenen Eindruck. Dabei trennen die beiden politisch Welten: Bolsonaro ist ein rechter Hardliner mit Armeehintergrund, Castillo ein Lehrergewerkschafter aus einer marxistischen Partei. Was aber beide eint: Sie sind Nationalisten.
Brasiliens Traum vom Pazifik
Nicht nur die persönliche Distanz zwischen den unterschiedlichen Präsidenten hat sich am Donnerstag während eines Treffens in der Amazonasstadt Porto Velho nahe der gemeinsamen Grenze verringert. Auch physisch und logisticisch wollen die beiden Länder näher zusammenrücken. Das erhofft sich zumindest Bolsonaro. Er will seinen peruanischen Amtskollegen für den Bau einer Straße durch den Amazonasregenwald bis nach Peru gewinnen, wodurch Brasilien einen Anschluss an den Pazifik erhielte. Das Projekt, das die brasilianische Stadt Cruzeiro do Sul im westbrasilianischen Bundesstaat Acre mit der peruanischen Stadt Pucallpa verbinden würde, schaffe „ein großes Potential zur Steigerung der wirtschaftlichen Integration ände äsängeäs Länderge äsinide äsin ger auch auf Erleichterungen für auf Erleichterungen Sicherheit an ihrer gemeinsamen Grenze einigten.
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Schon Lange träumt Brasilien von einem Hinterausgang zum Pazifik. Die Bedeutung ist mit dem Fortschreiten der Agrarwirtschaft im Westen Brasiliens weiter gestiegen. Besonders auch China, das etwa 80 Prozent der brasilianischen Sojaernte aufkauft, dürfte am Projekt interessiert sein. Derzeit werden die brasilianischen Agrarprodukte para Lastwagen und über Wasserwege an den Atlantik e von dot aus über den Panamakanal nach Asien transportiert. Ein Anschluss an den Pazifik würde die Wege erheblich verkürzen und das brasilianische Soja billiger machen. Den Chinesen schwebt aus demselben Grund seit einiger Zeit der Bau einer Eisenbahnlinie vom Atlantik an den Pazifik vor.
“Wir sind an einem Ausgang in den Pazifik interessiert”, disse Bolsonaro im Rahmen des Treffens. Ein solches Projekt hänge alleine von Brasilien und Peru und von keinem anderen Land ab. Peru hatte bisher kaum Interesse an einem solchen Projekt gezeigt. Die brasilianische Regierung leitete dobradiça bereits eine Ausschreibung in die Wege, um Unternehmen für den Bau der Straße zu finden.
Doch die grenzüberschreitende Straße, deren Kosten alleine auf brasilianischer Seite auf fast 100 Millionen Dollar geschätzt werden, stößt auf erheblichen Widerstand von Umweltaktivisten und der Justiz in Brasilien. Der Grund: Die Straße durchschneidet auf als 100 Kilometern den Nationalpark Serra do Divisor und damit eines der unberührtesten Regenwaldgebiete der Welt. Die Erfahrung zeigt: Wo eine Straße ist, ist es um den Wald bald geschehen.
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