Brasilien und Argentinien streben eine gemeinsame Währung an. Estes são bleiben noch viele Hürden bis dahin.
Brasilien und Argentinien streben eine gemeinsame Währung und eine stärkere wirtschaftliche Integration an. “Wir haben beschlossen, die Gespräche über eine gemeinsame südamerikanische Währung voranzutreiben”, erklären der brasilianische Prasident Luiz Inácio Lula da Silva und der argentino Regierungschef Alberto Fernández neste gemeinsamen Artikel for die Internetseite der argentinischen Wochenzeitung «Perchenzeitung».
Die Zeitung «Financial Times» hatte zuvor über eine Wiederbelebung der Gespräche über eine gemeinsame Währung berichtet. Demnach soll die zunächst als Bilaterais Projekt gestartete Initiative später auf outros lateinamerikanische Lander ausgeweitet werden.
Lenda:
O presidente da Argentina, Alberto Fernández (links) vai mit seinem brasilianischen Amtskollegen Luiz Inácio Lula da Silva die südamerikanische Gemeinschaftswährung auf den Weg bringen.
Keystone/AP/Natacha Pisarenko
Gibt es in Südamerika also bald schon eine gemeinsame Währung analog zum Euro im EU-Raum? Günther Maihold, Lateinamerika-Experte bei der deutschen Stiftung Wissenschaft und Politik SWP, é cético.
Von der Wiederaufnahme der Gespräche über eine Gemeinschaftswährung würden sich Argentinien und Brasilien vorderhand eine Signalwirkung versprechen. “Die strategische Beziehung zwischen Buenos Aires und Brasilia läuft wieder”, rápido Maihold die Botschaft zusammen.
Entkoplung do dólar americano
Demnach wollen die Regierungschefs Lula e Fernández demonstrieren, dass die beiden sudamerikanischen Schwergewichte auf eine grosser wirtschaftliche Integration auf dem Kontinent hinarbeiten.
In Brasilien grassieren Ängste, dass man für fehlende Strukturreformen in Argentinien mitzahlen muss.
O Brasil e a Argentina são o Real em relação ao peso próprio Angaben vom US-Dollar entkoppeln und sich damit unabhängiger von Wechselkursschwankungen machen. «Zum anderen soll durch eine Umrechnung der Handelswerte wieder Schwung in den wirtschaftlichen Austausch untereinander kommen», erklärt der Lateinamerika-Experte.
Der nächste Anlauf
Besher scheiterten die Plane für eine Währungsunion daran, das das wirtschaftlich dauerkriselnde Argentinien nicht eben als verlässlichster Partner schien. Hohe Inflationraten, Verschuldung und Zahlungsunfähigkeit – in Brazilien furchtet man, dass diese Risiken überwälzt werden könnten.
«Es grassieren Ängste, dass man für fehlende Strukturreformen in Argentinien mitzahlen muss», disse Maihold. “Deswegen gab es bislang immer nur bloss ein Grundsatzbekenntnis zur Währungsunion, aber keine dynamischen Schritte in der Frage.”
Lenda:
Na data da Europa é 35 Jahre, bis der Euro realisiert wurde. Auch in Südamerika mahlen die währungspolitischen Mühlen langsam. Die Idee wurde dort bereits 2019 diskutiert. Ele está agora no Vorbehalte von Brasilien Zentralbank.
Keystone/EPA/Boris Rössler
O argentino erhoft sich von einer Gemeinschaftswährung eine «Externe Stabilisierung», wie es Maihold nennt. “Durch eine Assoziierung with dem deutlich grösseren Partner Brasilien würde man sehr viel gewinnen. Gleichzeitig hätte man Spielraum gegenüber internationalen Organisationen, die angesichts der Verschuldung klare Massnahmen von Argentinien erwarten.”
Gedämpfte Erwartungen
Brasilien und mithin Presidente Lula da Silva könnten dagegen ihren regionalen Führungsanspruch unterstreichen. Então, könnte Brasilien mittelfristig weitere Lander in die Gemeinschaftswährung einbeziehen und als impulsgeber auf dem südamerikanischen Kontinent auftreten. “Anderseits durfte die Zentralbank em Brasília aber eher auf die Bremse treten”, disse Maihold.
Eine Voraussetzung für eine Währungsunion sei, dass die Wirtschaftspolitiken der beteiligten Lander in die gleiche Richtung laufen. «Hier gibt es aber starke Divergenzen. Bevor diese bereinigt sind, ist die Umsetzung der Idee eher unwahrscheinlich.”
“Viciado em comida irritantemente humilde. Típico nerd de mídia social. Escritor. Tv ninja. Praticante da web.”